Eduard Leyendecker von der Berg-und Naturwacht Selzthal/Lassing und sein Team waren dieser Tage in Selzthal unterwegs und haben einiges an Riesenbärenklau entfernt. Dabei wurden die Wurzeln ausgegraben und die Pflanzenreste in Säcken verpackt und den Vorschriften entsprechend entsorgt.
Der Riesenbärenklau auch Herkulesstaude genannt, ist nicht nur eine aggressive Pflanze, sondern gefährdet auch die Gesundheit.
Bei Kontakt mit der Haut kann es zu Verbrennungen (2. – 3. Grades) kommen. Die Heilung dauert Wochen. Der Riesenbärenklau stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und ist in Österreich ein ungeliebter Neophyt.
Fotos: Erwin Kronfuss, Berg- und Naturwacht Rottenmann